Selbstcheck für Personen, die einen Hof übergeben möchten

So funktioniert’s:

Der Selbst-Check soll anregen, inspirieren und unterstützen, sich dem Thema Hofnachfolge anzunähern. Wir haben ihn auf Grundlage vieler Gespräche mit Landwirt*innen über ihre Hofnachfolge entwickelt. Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und etwas Zeit. Vielleicht wollen Sie den Selbst-Check zunächst alleine durchgehen, oder Sie besprechen ihn Familien- oder Freundeskreis.

So geht’s weiter:

Gerne können Sie den Selbst-Check auch mit unserem Team besprechen. Bitte vereinbaren Sie dafür einen Termin, wir sind telefonisch erreichbar +43 660 1133211 oder Sie schreiben an info@perspektive-landwirtschaft.at.

Auch die gemeinsame Erarbeitung eines Steckbrief für die Suche nach einer Hofnachfolge oder Kooperationspartner ist gerne möglich.

Selbstcheck zum Download

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Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

1. Wie lange werden Sie den Betrieb weiter bewirtschaften?*

bis zu einem Jahr

bis zu 5 Jahren

bis zu 10 Jahren

mehr als 10 Jahre

Betrieb bereits stillgelegt

2. Was soll danach mit dem Betrieb passieren?*

Ist mir nicht so wichtig

Das entscheiden meine ErbInnen

Hauptsache, der Betrieb wird weitergeführt

Betrieb wird in gute Hände, an meine Nachfolge übergeben werden

Ich suche eine passende Hofnachfolge

Ich möchte den Betrieb längerfristig mit anderen gemeinsam bewirtschaften

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

3. Falls Sie den Betrieb an eine Nachfolge übergeben, wann wäre die Hofübergabe?

so bald wie möglich

mit Pensionsbeginn

mit 65 Jahren

mit 75 Jahren

nach meinem Ableben

4. Gibt es eventuelle NachfolgerInnen in der Familie?

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

5. Haben Sie mit diesen oder anderen Familienmitgliedern oder weiteren Personen schon über Ihre Überlegungen zur Hofnachfolge gesprochen? Wenn nicht - welche Themen möchten Sie ansprechen?*

6. Wie wichtig ist es Ihnen, eine Hofnachfolge zu finden?

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

7. Was war Ihnen in der Arbeit als LandwirtIn wichtig?*

Bodengesundheit

Wirtschaftlicher Erfolg

Umwelt und Artenvielfalt

Technik und Maschinen

Landschaftspflege

mit der Natur arbeiten

Tierwohl- und gesundheit

Erhalt von altem Wissen

Betrieb erhalten und entwickeln

Biologische Bewirtschaftung

Biodynamische Bewirtschaftung

Zusammenarbeit mit anderen LandwirtInnen

Intensive Landwirtschaft

Extensive Landwirtschaft

Meine Verantwortung für den Betrieb

Anderes

Anderes*

8. Welche der Ihnen wichtigen Punkte möchten Sie auch in Ihrer Nachfolge wiederfinden?*

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

9. Was sind Ihre Erwartungen an eine Hofnachfolge?*

Meine Nachfolge kann tun und lassen, was sie will

Meine Nachfolge kann selbst entscheiden, wie es weitergeht

Meine Nachfolge soll ihren eigenen Weg finden, ich unterstütze gerne dabei

Meine Nachfolge soll einige mir wichtige und sinnvolle Dinge beibehalten, den Hof aber weiterentwickeln

Meine Nachfolge soll mein Lebenswerk so führen, wie ich es getan habe

10. Was trifft am ehesten zu?*

Die Hofübergabe ist für mich eine Lebensentscheidung, ich möchte ein familiäres Verhältnis zu meiner Nachfolge

Die Hofübergabe ist eigentlich nur eine Zwischenlösung, bis in meiner Familie jemand übernimmt

Die Hofübergabe ist für mich einfach ein normaler Verkauf

Anderes

Anderes:*

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

11. Welche Erfahrungen, Ausbildung oder Fähigkeiten soll Ihre Nachfolge mitbringen?*

Landwirtschaftliche Schule

Landwirtschaftlicher Facharbeiter

Landwirtschaftliches Studium

Verschiedene landwirtschaftliche Kurse (z.B. Permakultur, Sennkurs…)

Hat ein Handwerk erlernt

Kommt aus landwirtschaftlicher Familie

Hat bei Verwandten/in der Nachbarschaft schon viel in der Landwirtschaft mitgearbeitet

Hat bereits Erfahrung in der selbstständigen Bewirtschaftung eines Hofes

Hat in Österreich oder anderswo landwirtschaftliche Praktika gemacht und viel gesehen

Muss nichts mitbringen, mit festem Willen kann man alles lernen

12. Wie stellen Sie sich Ihre NachfolgerIn vor, was passt zu Ihnen und Ihrer Lebenssituation?*

(z.B. Einzelperson, Paar, Familie, Alter, Werte usw..)

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

13. Wie war Ihre eigene Hofübernahme - Was hat gut funktioniert? Was hätte anders laufen können? *

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

14. Überlegen Sie sich einen Zeitrahmen für den Prozess der Hofübergabe. Wann und wie viel Zeit möchten Sie sich für die verschiedenen Phasen nehmen? Können Sie die Phasen in Monate oder an Jahreszahlen festmachen?

Suche*

Kennenlernen*

Schnupper- und Probezeit*

Übergabe*

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

15. Bei einer außerfamiliären Hofübergabe ist eine Probezeit empfehlenswert. Wenn es eine Probezeit gibt, wie könnte diese aussehen? *

freiwillige Mitarbeit

bezahlte Mitarbeit

ich verpachte einen Teil des Betriebes

ich verpachte den ganzen Betrieb

Gemeinsame Bewirtschaftung und Aufteilung der Einkünfte

ich brauche keine Probezeit, einige Gespräche und Treffen genügen mir, um eine Entscheidung zu treffen

16. Wie soll die Aufteilung der Verantwortlichkeiten in der Probezeit aussehen: *

ich mache weiter wie bisher und gebe Anweisungen für Hilfstätigkeiten, nur so kann ich sie “einlernen”

einige Bereiche werde ich weiterhin alleine verantworten, andere Bereiche und Tätigkeiten würde ich übergeben, damit sie sich ausprobieren können

wir vereinbaren gemeinsam in Arbeitsbesprechungen, wer was wann wie macht

man kann nur lernen, wenn man eigene Erfahrungen macht - ich ziehe mich zurück und überlasse weitgehend die Verantwortung

da mache ich mir noch keine Gedanken, das wird sich im Alltag schon ergeben

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

17. Welche Bereiche würden Sie abgeben? Welche werden Sie weiterhin alleine übernehmen? (Bereiche konkret in Arbeitspakete aufteilen, z.B. Stallarbeit, Melken, Hofladen, Bürokratie, Anbau, Verpackung, Hausarbeit, usw.)*

Meine Tätigkeiten

Tätigkeiten Probe-NachfolgerInnen

Teil 4: Finanzieller Rahmen

18. Welche Form der Übergabe können Sie sich vorstellen?*

Ich verpachte den Betrieb nur für wenige Jahre als Zwischenlösung

Ich verpachte den Betrieb für 10-20 Jahre - vielleicht will ein Verwandter doch noch übernehmen

Ich verkaufe den Betrieb

Ich übergebe gegen eine Zeit- oder Leibrente

Ich würde den Betrieb einem gemeinnützigen Träger überlassen

Ich möchte den Betrieb in eine gemeinsame Rechtsform mit der Nachfolge überführen (z.B. wir gründen einen Verein, GmbH, Genossenschaft o.ä.)

Die Nachfolge soll den Betrieb in einem Angestelltenverhältnis bewirtschaften

Anderes

Anderes:*

19. Welche finanzielle Größenordnung stellen sie sich bei Verkauf/Verpachtung/Leibrente etc. vor?*

Ich orientiere mich am Höchstpreis und Marktwert

Ich orientiere mich daran, was ich brauche und vorhabe

Ich orientiere mich am Ertragswert, an dem, was der Betrieb abwirft

Mir ist es wichtig, dass die Nachfolge gut weiter wirtschaften und weitere Investitionen tätigen kann

Das kommt darauf an, was mit dem Betrieb passiert und wer meine Nachfolge wird

Wenn ich die Richtigen finde, kann ich mir auch eine Schenkung vorstellen

Ich habe mir noch keine Gedanken dazu gemacht

Ich habe dazu bereits eigene Vorstellungen:

Meine Vorstellungen*

Teil 4: Finanzieller Rahmen

20. Machen Sie sich zum finanziellen Rahmen Gedanken und ziehen Sie die Ihnen wichtigen Faktoren für Ihre Berechnungen heran*

(z.B. Pensionsantritt- und höhe, Auszahlung an ErbInnen, Investitionen, Pläne wie Ausgedinge, Schulden usw...)

Wohnen und Leben

21. Was würde sich nach einer Übergabe des Betriebes verändern?*

Ich will endlich meinen wohlverdienten Ruhestand antreten und meinen Hobbies nachgehen. Gearbeitet habe ich genug

Ich bin nicht mehr verantwortlich, aber wenn es notwendig ist, kann ich mal einspringen

Ich kann auf Kur gehen und mehr Ausflüge machen, aber sonst ändert sich nicht viel. Arbeit gibt es ja immer genug.

Pension, was ist das? Ich werde meine Erfahrung und meine Arbeitskraft genauso weiter einbringen

22. Welche Pläne, Projekte und Ideen haben Sie für Ihre Pensionszeit? *

Wohnen und Leben

23. Wer wohnt derzeit am Hof? Welche Personen wohnen nach der Übergabe (weiter) am Hof?*

24. Zu den räumlichen und baulichen Gegebenheiten: Wie soll das Wohnen in Zukunft gestaltet werden?*

Ich möchte mit der Nachfolge in einem gemeinsamen Haushalt wohnen

Es gibt bereits eine eigene leer stehende Wohneinheit für die Nachfolge

Es gibt ein paar freie Zimmer im Haus

Es gibt grundsätzlich Platz, meine Nachfolge kann investieren und sich etwas Eigenes schaffen

Ich plane ein Ausgedinge für mich

Ich ziehe weg vom Hof

Wohnen und Leben

25. Woran könnten Sie in der Probezeit, nach einer bestimmten Zeit erkennen, dass die Nachfolge “die Richtige” ist? *

wenn sie wichtige Arbeitsbereiche selbstständig erledigen kann

wenn sie den ganzen Hof eigenständig “schmeißen”

wenn ich sehe, sie haben eine Freude mit der Landwirtschaft

wenn die Chemie zwischen uns stimmt

wenn ein höflicher Umgangston passt

wenn sich ein freundschaftliches oder familiäres Verhältnis entwickelt und wir auch nach Feierabend gern zusammen sitzen

wenn ich stolz auf meine Nachfolge bin und Bekannten gern davon erzähle

weitere Anzeichen:

Weitere Anzeichen*

Wohnen und Leben

26. Rituale helfen uns, Übergänge im Leben bewusst zu erleben. Vielleicht könnte es auch ein Ritual geben für die Hofübergabe?*

(z.B. Festessen nach Vertragsunterzeichnung, Korken knallen, Hoffest, Ausflug, etc…)

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Selbstcheck für Personen, die einen Hof übergeben möchten

So funktioniert’s:

So geht’s weiter:

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

Teil 1: Erste Überlegungen zur Hofnachfolge

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Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

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Teil 3: Zeithorizont und Phasen

14. Überlegen Sie sich einen Zeitrahmen für den Prozess der Hofübergabe. Wann und wie viel Zeit möchten Sie sich für die verschiedenen Phasen nehmen? Können Sie die Phasen in Monate oder an Jahreszahlen festmachen?

Teil 3: Zeithorizont und Phasen

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Teil 4: Finanzieller Rahmen

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Wohnen und Leben

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Teil 2: Werte, Ziele und Erwartungen

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